Praxistag Naturwiesen

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Verantwortliche in der Grünraumpflege, von Bauhöfen und Stadtgärten findet am Mittwoch, dem 25. 10. der Praxistag Naturwiesen anlegen und pflegen im Veranstaltungszentrum Z2000 in Stockerau statt. Die Anmeldung ist noch bis 19.10. möglich!

 

Naturnahe Wiesen, also Wiesen mit standortangepassten, regionaltypischen Wildarten, leisten einen unentbehrlichen Beitrag zur Förderung der regionalen Biodiversität. Außerdem gelten etablierte Wiesen als pflegeextensiv. Um wieder mehr Naturwiesen im Gemeindegrünraum zu schaffen, gilt es über die fachgerechte Anlage und Pflege Bescheid zu wissen.

 

THEORIETEIL

Im Theorieteil wird auf die Anlage von Naturwiesen, deren Pflege und auf Beispiele und Erfahrungen aus Gemeinden eingegangen. Wir erörtern die Abgrenzung von „Naturwiesen“ zu „Bühflächen“ und gehen auf deren Wert für die Biodiversität ein.

 

PRAXISTEIL

Im Praxisteil legen wir gemeinsam eine Naturwiese durch Ansaat an. Es wird auch gezeigt, wie eine Wiesenanlage durch Pflegeumstellung und Intitialpflanzung funktioniert. Außerdem werden verschiedenen Mähtechniken  ausprobiert. Tipps für die Entwicklungs- und Dauerpflege von Wiesen werden vermittelt. Die Stadtgemeinde Stockerau und „Natur im Garten“ laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freuen sich auf regen Erfahrungsaustausch mit Gemeinden.

 

PROGRAMM

ab 7:45 Eintreffen

8:00 - 8:10 Uhr Begrüßung durch Bürgermeisterin Andrea Völkl

8:10 - 9.15 Uhr Warum Wiesen wichtig sind, ihre Anlage und Pflege mit Martina Liehl-Rainer und Bernhard Haidler, „Natur im Garten“

9:15 - 9:30 Uhr Erfahrungen der Stadtgemeinde Stockerau mit Stefan Praznik, Obergärtner

9:30 - 9:45 Uhr Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

9:45 - 10:15 Uhr Kaffeepause

10:15 - 12:30 Uhr Praxisteil

 

ANMELDUNG

Anmeldung beim „Natur im Garten“ Telefon bis 19.Oktober 2023 unter +43 (0) 2742/74 333 oder gartentelefon@naturimgarten.at

 

Weitere Informationen gibt es hier.

Kontakt

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Programme "Klima- und Energiemodellregionen " und "Klimawandelanpassungsmodellregionen" durchgeführt.