Natur im Pfarrgarten - Startschuss in Großrußbach

Gemeinsam mit dem diözesanen Umweltbüro führt die KLAR! (KlimawandeLAnpassungsmodellRegion) 10vorWien die Aktion „Natur im Pfarrgarten - Pfarrgärten klimafit und nachhaltig gestalten“ durch. In Kooperation mit Natur im Garten wurde das Angebot eines Gartenchecks mit nachfolgender Beratung entwickelt, welches die Pfarrgärten der KLAR! 10vorWien nutzen können.  

 

Ziel der Aktion ist es aus den Pfarrgärten der Region Naturgärten zu machen, wo sich grundsätzliche Pflegekriterien mit lebendigen Naturgartenelementen und einigen wichtigen Aspekten in der Bewirtschaftung und im Nutzgarten verbinden. Die Besonderheit eines jeden Pfarrgarten soll dabei verstärkt und die Vielfalt aufgezeigt werden. Ebenso soll diese Aktion dazu dienen, über die Pfarrgärten auch für die privaten Gärten Wissen zu klimaresistenten Pflanzen und deren Pflege, sowie zur Biodiversität zu vermitteln.  

 

In Großrußbach hat die Beratung bereits stattgefunden und eine Umsetzung des „Paradiesgarten Großrußbach“ ist in Planung. Für die von einer Expertin von Natur im Garten resultierenden Empfehlungen (Staudenbeete mit Pflanzen, die sich an die Klimaveränderungen angepasst haben, Pflanzung von Gehölzen mit Wildcharakter, Anlegung von Blumenwiesen statt Rasen, Erweiterung des Nachgartens usw.) gibt es Unterstützung bei der Umsetzung vom diözesanen Umweltbüro und der KLAR! 10vorWien. Nach erfolgter Umgestaltung bzw. Adaptierung, wird diese in passender Form gefeiert werden und die Natur im Garten-Plakette wird dem Pfarrgarten verliehen.  

 

Zum Start des Projektes trafen sich alle teilnehmenden Akteur:innen um die Pläne einzusehen und die nächsten Schritte abzustimmen.  

 

Dem Gedanken, dass durch nachhaltige Aktionen gemeinsam Verantwortung gegenüber der Schöpfung übernommen werden muss, haben sich alle Kooperationspartner verschrieben und dies soll auch auf vielfältige Weise kommuniziert werden.  

 

Foto von links nach rechts:

Christian Gepp, Marianne Schmidt, Lucia Schmidt, Maria Berthold, Maria Hofer, Christine Lichtenegger, Karin Schneider, Markus Gerhartinger, Josef Zimmermann, Matthias Wobornik

Kontakt

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Programme "Klima- und Energiemodellregionen " und "Klimawandelanpassungsmodellregionen" durchgeführt.