Umfrageergebnisse Einwegplastikmüllvermeidung

Zwölf Millionen Tonnen Plastik landen laut Global 2000 jährlich im Meer. Die KEM 10vorWien setzt Maßnahmen, um den Einwegplastikmüll in der Region zu verringern. Ziel ist es, ein verstärktes Bewusstsein beziehungsweise eine Sensibilisierung beim Lebensmitteleinkauf zu schaffen.

 

Bei insgesamt 14 Nahversorger:innen konnten Kund:innen an einer Umfrage zum Thema Einwegplastikmüllvermeidung teilnehmen und tolle Preise gewinnen. Als Dankeschön gab es einen Mehrwegfaltshopper als Sofortgeschenk.

 

Die Umfrageergebnisse im Überblick

Von den 149 Teilnehmer:innen gaben 88% Prozent an, beim Lebensmitteleinkauf so gut es geht auf die Verpackung zu achten und Einwegplastik zu vermeiden, wenn es möglich ist.

 

Potenzial gibt es vor allem beim Umgang mit Plastikflaschen (PET) und Obst- und Gemüsesackerl. Diese werden am häufigsten verwendet.

1/4 der Teilnehmer:innen nutzen die PET-Flasche gelegentlich, 17% oft. Bei den Obst- und Gemüsesackerl sind es 23% gelegentlich und 9% oft. Im Verlgeich dazu werden Einwegbecher und Plastiksackerl seltener benutzt.

Die Problematik der Plastikflaschen und der Obst- und Gemüsesackerl spiegelt sich auch bei der Frage nach dem Verzicht wider: 40% der Teilnehmer:innen würden ab sofort auf die PET-Flasche verzichten; bei den Obst- und Gemüsesackerl sind es 54%. Im Vergleich dazu können sich 75% ab sofort einen Alltag ohne Plastiksackerl vorstellen und 81% ohne Einwegbecher.

 

Potenzial im eigenen Alltag zur Einwegplastikmüllvermeidung wird von den Teilnehmer:innen vor allem beim Einkauf von Obst und Gemüse und bei der Verwendung von PET-Flaschen gesehen. 17% der Befragten sind mit ihrem Umgang mit Einwegplastik zufrieden und sehen kein Verbesserungspotenzial. 

Wir als KEM 10vorWien können nun noch konkreter auf die Potenziale zum Thema Einwegplastikmüllvermeidung in der Region eingehen. Mit Bewusstseinsbildung sowie konkreten Aktionen zum Thema Einwegplastik werden wir auch in Zukunft den Plastikmüll immer weiter reduzieren.

 

Vielen Dank den teilnehmenden Nahversorger-Betrieben und den Teilnehmer:innen!

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Programme "Klima- und Energiemodellregionen " und "Klimawandelanpassungsmodellregionen" durchgeführt.