Sonnenstromerzeuger Bauernhof – Informationsveranstaltung in Hagenbrunn

Vor allem in der Landwirtschaft hat der Ausbau von Photovoltaik aufgrund der großen Dachflächen der Betriebsgebäude ein riesiges Potenzial. Dieses soll optimal genutzt werden, um das Niederösterreich-Ziel von 11 TWh bis 2030 zu erreichen. 

 

Um die vielen Fragen, die in diesem Zusammenhang auftreten, wurde zu diesem Thema eine Informationsveranstaltung für Landwirt:innen in Kooperation mit der KEM 10vorWien und AgrarPlus organisiert. Die Veranstaltung fand am Mittwoch, 30.11.2022 im Gemeindezentrum Hagenbrunn statt. Rund 50 interessierte Landwirt:innen folgten den Ausführungen von Dipl. Päd. Ing. Josef Breinesberger, der über Ziele und Rahmenbedingungen für die Umsetzung erneuerbarer Energie referierte und die Moderation des Nachmittags übernahm. DI Christian Schirmer (NÖ Netz) lieferte Inputs über die Anbindung an das Stromnetz, während Ing. Christoph Wolfesberger über Photovoltaik- Technik und sehr praxisnah auch über konkrete Anlagenbeispiele berichtet. Die fachlichen Inputs wurden durch den Vortrag von Mag. Manfred Kirtz von Agrar Plus zur Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik Anlagen vervollständigt. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine intensive Diskussion der Landwirt:innen mit den Referenten. 

 

„Wir sind hoch erfreut, dass wir diese hochkarätige Veranstaltung in der KEM10vorWien veranstalten konnten, um unsere Landwirt:innen bei der Umsetzung ihrer PV-Anlagenprojekte bestmöglich unterstützen zu können“, so Hausherr und Regionssprecherstellvertreter Bürgermeister Michael Oberschil.

Die Präsentationen der Referenten sind auf der Website www.sonnenstrom-bauern.at downloadbar.

Aufstellung von links nach rechts:

Kurt Reinagel (NÖ Netz), Karin Schneider, Christian Schirmer ( NÖ Netz), Manfred Kirtz (Agrar Plus),Josef Breinesberger (Agrar Plus), Michael Oberschil (Bgm. Hagenbrunn), Rudolf Schwarzböck (Vzbgm. Hagenbrunn).


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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Programme "Klima- und Energiemodellregionen " und "Klimawandelanpassungsmodellregionen" durchgeführt.