In Spillern entsteht ein Sonnenkraftwerk

Die Marktgemeinde Spillern plant auf dem Dach der Feuerwehr Spillern eine PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 47 kWp zu errichten. Das entspricht dem Haushaltsstromverbrauch von 13 Familien. Das Besondere an diesem Kooperationsprojekt zwischen der Marktgemeinde Spillern, der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und der Klima- und Energiemodellregion 10-vor Wien ist die Aktivierung der BürgerInnen, die sich an der PV-Anlage beteiligen können und damit selbst einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

 

Bürgermeister Ing. Thomas Speigner, Umweltgemeinderat Matthias Kottek und Energiebeauftragter Jakob Trimmel sind vom Erfolg des PV-Bürgerbeteiligungsprojekts überzeugt: „Klimaschutz bewegt uns in Spillern seit jeher. Diesen Vorsprung möchten wir mit dem Sonnenkraftwerk weiter ausbauen, bei dem wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern PV-Anlagen errichten.“ Regina Engelbrecht, Regionsleiterin der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ unterstreicht die Bemühungen: „Durch ein Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojekt können Bewohnerinnen und Bewohner den Ausbau von erneuerbaren Energieanlagen unterstützen und damit zur Erreichung der Gemeinde-Klimaziele beitragen, die bei einer PV-Leistung von 2 kWp pro Einwohner liegen.“ 

 

Spillen ist beispielgebend für die Klima- und Energiemodellregion 10 vor Wien

Spillern ist zudem die sechste Gemeinde der KEM 10 vor Wien die mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt beispielgebend ist für andere Kommunen. Die Managerin der Klima- und Energiemodellregion, Karin Schneider ist sehr erfreut über das PV-Bürgerbeteiligungsprojekt in Spillern – es wird durch die KEM Invest Förderung spürbar finanziell unterstützt und spart jährlich 20.318 Kilogramm CO2.  

 

Foto (v.l.): e5 Betreuer Ing. Leopold Schwarz,  EB Jakob Trimmel, Mag.a Regina Engelbrecht (eNu), Bgm. Ing. Thomas Speigner, KEM Managerin Karin Schneider und UGR Matthias Kottek 

Bildnachweis: eNu

 

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Programme "Klima- und Energiemodellregionen " und "Klimawandelanpassungsmodellregionen" durchgeführt.