Zwei neue Kommunal-Managerinnen im Bezirk Korneuburg

Fit für die Klimazukunft fühlen sich die Absolvent:innen des Kommunalen Energie- und UmweltmanagerInnen-Lehrgangs, der im November nach vier Modulen in St. Pölten abgeschlossen wurde. Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) gab den Teilnehmer:innen das nötige inhaltliche und methodische Rüstzeug für ihre Arbeit in den Gemeinden mit. Mit DIin Nora Korp, Umweltgemeinderätin der Marktgemeinde Langenzersdorf und Karin Schneider Managerin der Klima- und Energie-Modellregion 10 vor Wien, haben auch zwei Teilnehmerinnen aus dem Bezirk Korneuburg die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

 

Insgesamt sind es 28 Bürgermeister:innen, Vizebürgermeister:innen, Energie- und Umweltgemeinderäte:innen, Amtsleiter:innen sowie Energiebeauftragte aus ganz Niederösterreich die sich über den erfolgreichen Abschluss des sechsten Lehrgangs zum/zur Kommunalen Energie- und UmweltmanagerIn freuen dürfen. „Dieses exklusive Ausbildungsprogramm setzt neue Impulse in den niederösterreichischen Gemeinden und ermöglicht es, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren, gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und sich untereinander verstärkt zu vernetzen. So schaffen wir gemeinsam den blau-gelben Weg in die Energieunabhängigkeit“, so LH-Stv. Stephan Pernkopf.

 

Kommunalmanagerinnen im Bezirk Korneuburg

Aus dem Bezirk Korneuburg zählen DIin Nora Korp, Umweltgemeinderätin der Marktgemeinde Langenzersdorf und Karin Schneider Managerin der Klima- und Energie-Modellregion 10 vor Wien zu den erfolgreichen Absolvent:innen: „In diesen vier Ausbildungstagen konnten wir uns viele Anregungen und Informationen holen, mit denen wir nun unsere Gemeinde bestmöglich unterstützen können. Die Klima- und Energieziele für Gemeinden bis 2030 zeigen uns, dass unsere Gemeinde zwar schon auf einem guten Weg ist, dass es für die kommenden Jahre aber noch einiges zu tun gibt. Und darauf sind wir nun gut vorbereitet.“

 

Know-how und Praxisbezug standen im Mittelpunkt

Bei dem viertägigen modularen Lehrgang der eNu erhielten die Teilnehmer:innen neben einer fundierten theoretischen Grundlage, auch Einblick in bereits umgesetzte Praxisbeispiele. „Neben der Fachexpertise, die bei dieser Ausbildung vermittelt wird, unterstützt die eNu die AbsolventInnen auch vor Ort in der Gemeinde bei der Umsetzung konkreter Projekte, bei bewusstseinsbildenden Maßnahmen sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit“, betont Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu.

 

So wurde beim ersten Modul der Fokus auf klimagerechtes Bauen und Sanieren sowie auf die Klima- und Energieziele 2030 gesetzt. Beim zweiten Modul des Lehrgangs lernten die Gemeindevertreter:innen die Möglichkeiten kennen, die Biodiversität in der eigenen Gemeinde zu schützen und zu fördern. Im dritten Modul stand das nachhaltige Wassermanagement auf der Agenda, wo unter anderem das Schwammstadtprinzip erläutert wurde. „Tue Gutes und sprich darüber“ war das Motto des letzten Moduls, wo es um eine erfolgreiche Umwelt-Öffentlichkeitsarbeit ging. Auch die Elektromobilität wurde bei diesem Modul den Vertreter:innen der Gemeinden nähergebracht. 

 

Foto v.l.: Martin Ruhrhofer, BA (eNu), Karin Schneider (Managerin Klima- und Energie Modellregion 10vor Wien), UGRin DIin Nora Korp (Marktgemeinde Langenzersdorf), GF Dr. Herbert Greisberger (eNu)

Bildrechte: eNu

 

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Programme "Klima- und Energiemodellregionen " und "Klimawandelanpassungsmodellregionen" durchgeführt.