NÖ Photovoltaik-Liga: Enzersfeld ist Bezirksmeister

Die Photovoltaik-Liga der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) holt jedes Jahr jene Gemeinden vor den Vorhang, die sich besonders für die Produktion von Sonnenstrom einsetzen.

 

Die Gemeinde Enzersfeld schaffte im letzten Jahr den größten Zuwachs an PV-Stromerzeugung pro Einwohner im Bezirk Korneuburg und wurde zum Bezirksmeister gekürt. 

 

Mit einem Zuwachs an Photovoltaik-Leistung von rund 145 Watt je EinwohnerIn darf sich Enzersfeld über den Titel des Bezirksmeisters freuen. LH-Stv. Stephan Pernkopf freut sich über die Entwicklung: „Vor zehn Jahren haben wir mit der PV-Liga begonnen, um motivierte Sonnengemeinden vor den Vorhang zu holen. Mittlerweile ist die Stromerzeugung aus der Photovoltaik kaum mehr wegzudenken. Unser Ziel ist es bis 2030 die Stromerzeugung aus der Photovoltaik zu verzehnfachen und die NÖ Gemeinden leisten dabei einen wesentlichen Beitrag. Gerade die innovativen Projekte, die heuer erstmals ausgezeichnet wurden, bringen uns den PV-Zielen näher.“

 

 

Sonnenland Niederösterreich

Die knapp 50.000 Photovoltaik-Anlagen ist Niederösterreich in der Lage knapp 190.000 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen. „Hinter dem Photovoltaik-Erfolg steckt viel Mundpropaganda, denn Photovoltaik kann ansteckend sein: Wir merken, wenn in einer Gemeinde ein PV-Projekt realisiert wird, folgen in kürze weitere PV-Anlagen“, erklärt Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ.

 

Weitere Informationen

erhalten Interessierte bei der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ unter der Telefonnummer 02742 219 19 und auf www.enu.at.

 

Foto v.l.: Toni Pfeffer (Ex-Nationalteamspieler), LH-Stv. Stephan Pernkopf, GR Nicole Arthold, Bgm. Gerald Glaser, gfGR UGR Helga Ronge, Herbert Greisberger (eNu-Geschäftsführer), Alfred Riedl (Präsident des Österreichischen Gemeindebundes)

 

Kontakt

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Programme "Klima- und Energiemodellregionen " und "Klimawandelanpassungsmodellregionen" durchgeführt.